Als würde die Natur uns zum Narren machen, vor zwei Tagen waren die Bergspitzen wie mit Puderzucker überzogen. Jetzt dieser Überfluss von Blüten, ganze Berghänge leuchten in Rot. Wir starten um halb sechs am Morgen, die morgendliche Frische, das angeregte Zwitschern, das Wild, das in den Wald einzieht von der nächtlichen Äsung und nicht zuletzt der alles überwabernde harzige Geruch des Nadelwaldes. Vereinzelnd treffen wir schon beim Durchwandern des Waldes auf Alpenrosen, jedoch beim Verlassen des Waldes in der noch jungen Sonne tauchen wir in ein Blütenmeer aus Alpenrosen. Der Weg zur Berghütte Maseben und nach Cappuccino Stärkung Abstieg zur Melageralm ist jede Mühe wert.
Gerne teile ich die Fotos mit euch.
Ganz herzliche Grüße von mir mit dieser Art von Blumenstrauß, ich werde mich bemühen wieder öfter einen Betrag freizuschalten.
Gruß Richard