Kalte Tage

Mit Nebel und erstem Schnee kündigte sich ein früher Winter an. Immer wieder mal war ich mit der Kamera unterwegs diesen  Zauber einzufangen. Hier ein paar Bilder von winterlicher Schönheit, großen Schneemengen, Schneeräumen extrem und wahren Überlebenskünstlern. Ein Jahrhundertwinter mit vielen Facetten.

Ich möchte euch an diesen Eindrücken teilhaben lassen, obwohl ich wahrscheinlich selbst am stärksten beeindruckt bin, war ich doch mittendrin im Geschehen.

Herzlich grüßt Richard

Neue Skulptur

Damit Ihr wisst, was ich noch so alles bewerkstelligt habe in diesem Sommer. Es drängte mich eine neue Skulptur zu fertigen. Also holte ich einen alten Entwurf aus meinen Zeichnungen und versuchte ihn in eine Holzskulptur umzusetzen. Hier ein paar Bilder vom Entstehungsprozess und vom Endergebnis. Die Figurensäule steht am Parkplatz vor der Tiefgarage und soll Freunde und Gäste willkommen heißen.

lg Richard

Kühe mal anders

„Kühe im Schnee. Sie stehen. Sie sind nicht in Bewegung wie Kühe auf einer Wiese.Es gibt nichts zu malmen. Also stehen sie . Im Schnee. Weil sie Biokühe sind. Sie müssen eine bestimmte Stundenzahl im Freien verbringen. Sie haben nichts zu tun. Morgens werfen sie einen Schatten wie Kühe. Abends werfen sie einen Schatten wie Zelte. Schwarze Zelte im Schnee. Eine Nomadensiedlung korrekter Kühe.“

Aus dem Buch: Alle Farben des Schnees, von Angelika Overath.

Mein jüngste Schöpfung aus dem Atelier als Einstimmung auf die weiße Zeit. lg Richard

Alpsommer 2017

Früher war die Alpung der Rinder überlebenswichtig. In den Sommermonaten wurde auf den Almen aus der Rohmilch Käse und Butter erzeugt, im Herbst zu Tal gebracht, sicherten diese Grundnahrungsmittel das Auskommen über den Winter. Die Rationalisierung, die auch die Milchwirtschaft ergriffen hat, führte dazu dass man diesen Zweig der Berglandwirtschaft fast aufgegeben hat, mittlerweile erleben echte Lebensmittel eine große Beliebtheit und somit hat der Alpkäse seine alte Wertigkeit zurückbekommen. Hier ein paar Fotos von einer glücklichen Zeit für Kühe, Hirten und Bauern. Lena, meine Simmentalkuh hat wieder alles gegeben und war die Beste von allen.

Gruß Richard Fliri

Der Wald und seine Schätze

Eine ausgedehnte und entspannte Wanderung durch den Wald hatte einiges an Überraschungen auf Lager. Die Idee war zum Grünsee zu wandern, die Jäger und Sammlerleidenschaft ging mit mir durch. Ein paar Eindruck von dem, was da alles so vor der Linse auftauchte habe ich für euch eingefangen.

Ich wünsche den Naturliebhabern viel Freude beim Anschauen, ich werde mir jetzt einen wunderbaren Risotto mit Pfifferlingen zubereiten.

Herzlich Richard Fliri

Spaziergang rund um den Haider See (St. Valentin)

Info zum Rundgang:

Leicht zu finden sind mehrere Parkmöglichkeiten, von denen man bequem den Seeuferweg erreichen kann. Dort angekommen wird man reich belohnt. Man hat so ein Gefühl als sei das Füllhorn der Schöpfung hier entleert. Gemütlich schafft man den Rundgang in einer Stunde, mit etwas Genießen, Beobachten und Staunen kann man locker drei Stunden verbringen. Krönender Abschluß ist ein Cappuccino oder Eis in der Villa Waldkönigin.

Viel Spaß beim Anschauen, lg, Richard